Re: Batterie-Booster für die Aufbaubatterie(n)

CLOU-FREUNDE

Geschrieben von Udo (DL 8 WP) am 25. Februar 2003 13:14:16:

Als Antwort auf: Re: Batterie-Booster für die Aufbaubatterie(n) geschrieben von Klaus aus Unterfrankn am 25. Februar 2003 12:21:05:

Hallo Klaus,

danke für die Richtigstellung.
Zu deimen Ladeproblem mit der Lichtmaschine:
Ich würde zunächst versuchen eine dickere Leitung für Plus und eine eingene Leitung für Minus (nicht übers Chachis wie normal da Spannungsabfall vorprogrammiert) von der Lichtmaschine zum Trennrelais (Anschluß am EBL 550)zu legen. Damit dürfte dein Problem des Spannungsabfalls gelöst sein.
In alten Fahrzeugen gibt es oft den "Kupferwurn" und somit hohe Übergangswiderstande an Anschlüssen von Drähten (Korrosion).
Ich habe in meine Batterieleitungen der Wohnbatterien ein Amperemater zwischengeschaltet und kann somit auch die Ladung bei Fahrbetrieb beobachten.
Ich kann über längere Zeit mit dem Fahrzeug unterwegs sein, ohne Netzanschlüsse zu benötigen. Meine 50 A Lichtmaschine ist immer in der Lage alle Batterien wieder vernünftig zu laden (Nach ca. 300 km Fahrt / Tag - das ist meine typische maximale (stressfreie)Tagesfahrleistung). Check doch einfach einmal nach einer längeren Fahrt in mit Motordrehzahl (ca.1500 - 2000 1/min reichen) welche Spannung an deinen Aufbaubatterien ansteht. Check so auch mal deine Fahrbatterie (die liegen ja paralell durch das Trennrelais - das Delta ist dein Spannungsabfall durch die Drähte /Masse / Anschlüsse)
Sind die Anschlüsse an deiner Lichtmaschine einwandfrei sauber / korrosionsfrei ? (Wenn du da nichts getan hast bezweifle ich das- > neue Kabelschule einbauen).Ist dein Regler an der Lichtmaschine OK (Ersatz gibts für 20 Euro im Autoladen mit (neuer Regler und Kohlen) -> das sind nur zwei Schrauben an einer Bosch Lichtmaschine). Meine Kohlen waren nach 180 TKM verschlissen. Wenn du das gechekt hast, siehst du, ob du diesen Booster wirklich brauchst.
Denn es macht keinen Sinn etwas zu boosten, das vor dem Booster verloren gegangen ist.
Billiger geht es mit Kabel 2 x 6 mm2 (oder mehr) zum EBL 550 und eigener Masseleitung.
Die Gelbatterien brauchen übrigens, wenn aus der Lichtmaschine gespeist 13,8 V Ladeendspannung (sonst lädst du sie Tot -> Gasung setzt ein und Batterie trocknet aus - bei aufwändigen Ladegeräten die zurückregeln kann sie am Anfang höher liegen).
Sollte deine Spannung zu hoch liegen (Lichtmaschine sollte bei höchstens 14,4 V abregeln) kannst du sie mit einer Siliziumdiode entsprechender Balstbarkeit herabsetzen (Das sind Einpressdioden, wie sie in Lichtmaschinen oder am EBL 550 für die Lichtversorgung eingesetzt werden (Ladeanfangsstrom bei mir durchaus um die 25 A bei leeren Batterien) Kühlkörper nicht vergessen.
Bedenke diese Spannungssituation bitte auch, wenn du einen Booster einsetzen willst.


Gruss, Udo (DL 8 WP)

Bin gespannt was bei deinen Untersuchungen herauskommt.

>Hallo Udo,
>ja, Du erinnerst Dich richtig, ich habe damals auch die supergünstigen Gelbatterien gekauft. Jedoch sind diese zwar eingebaut und werden auch schon mit dem eingebauten Ladegerät geladen, testen werde ich sie aber erst zu Ostern auf der jährlichen Fahrt zum Kurzurlaub am Gardasee.
>Mit einem Batterie-Booster meinte ich aber etwas anderes:
>Mit diesem Teil wird während der Fahrt der Ladestrom von der Batterie/Lichtmaschine des Fahrgestell, welcher an der an der Aufbaubatterie ankommt auf 14,2 V (evtl. 14,4 V) hochgeboostet (sorry), damit die Batterien mit der korrekten Spannung (SPannung = Volt ??) geladen werden. Ohne dieses Teil kommt an der Aufbaubatterien selten mehr als 13,5 Volt an, somit werden gerade die Gelbatterien nicht korrekt geladen. Du erinnerst Dich noch an die Geschichte über die korrekte Ladung der Gelbatterien ;-))
>Was Du beschreibst ist meiner MEinung nach der MEGAPULSER, der durch hochfrequentierte Schwingungen die Sulfatierung der Batterie, die ab 12,8 Volt beginnt abbaut, bzw. erst gar nicht zulässt. Mit diesem MEGAPULSER habe ich meine alten Gelbatterien wieder prima aufgebaut, ich konnte im letzten Sommerurlaub mit 2 x 80 ah Gelbatterien problemlos eine Woche (wahrscheinlich länger, aber wir sind dann abgefahren) ohne externe Stromquelle oder Solar, also nur mit Batterie stehen, wobei jeden Tag Radio gehört wurde und Lichter zum Lesen benutzt wurden.
>Zum Elektroblock kann ich nur sagen, daß ich laut Beschreibung den EBL 550 habe, wobei bei dem von der Fa. Servo (Clouhändler) beim damaligen Einbau des anderen Ladegerätes (Mobitronic mit 25 Ampere Ladeleistung) das eingebaute Ladegerät mit 5/7 Ampere Ladeleistung entfernt wurde.
>Danke für Deine Info.
>Tschüß aus Franken
>Klaus
>
>>>Hallo,
>>>ich nochmals.
>>>Nun mit folgender Frage:
>>>Wer von Euch hat einen Batterie-Booster zur besseren Ladung der Aufbaubatterie in sein Fahrzeug eingebaut. Ich fahre einen 670 F, EZ 1986, mit dem Elektroblock unter dem Etagenbett.
>>>Ist so ein Booster sinnvoll und wenn ja, wie und wo wird diesr angeklemmt, vor dem Elektroblock oder nach dem Elektroblock vor den Batterien?
>>>Auch hier schon mal vielen Dank für Euren fachkundigen Rat!
>>>Tschüß aus Unterfrankn
>>>Klaus
>>
>>Hallo Klaus,
>>wenn ich das richtig in Erinnerung habe hast du dir auch die Dryfit Batterien von Foertig besorgt, die ich auch habe. Hast du damit Probleme ?
>>Bitte beschreib mal warum du meinst deine Battrien laden nicht richtig.
>>Welchen Elektroblock hast du ? (EBL 550 ?)
>>So ein "Booster" lädt und entlädt die Batterien mit kleinen , sehr kurzen Impulsen. Dadurch soll sich ein Sulfatieren vermeiden lassen und die Batterie muss immer arbeiten. Wird zwischen Batterie und Ladegerät geschaltet.
>>Soll lebensdauerverlängernd sein. Habe aber keine Erfahrung damit.
>>Eine Dyrfit Batterie hat jedoch eine sehr geringe Selbstentladung (nach 2 Jahren Stehen immer noch so gegen 50 % Kapazität)und wenn richtig behandelt (keine Tiefenentladung) auch eine lange Lebensdauer.(Angegeben 7 Jahre, hält aber auch länger)
>>Melde dich mal und beschreib was du machen willst.
>>Gruss, Udo (DL 8 WP)
>>





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