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REWITEC Beschichtung

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26457 REWITEC Beschichtung - Detlef Ress 03. Juli 2015 17:58:19

Moin an alle,
wer von Euch hat Erfahrungen mit REWITEC?
ich bin im Oldtimerbereich über dieses Mittel gestolpert. Es ist ein Mineral, das sehr fein zermalen ist und sich (angeblich) hervorragend für ältere Motore (und die haben wir ja alle eingebaut) eignet, um die Reibung zu vermindern. Dadurch wird die Lebensdauer verlängert, der Verbrauch gesenkt und die Temperatur ebenfalls. Es ist ein AdIn, was dem Motor-Öl zugegeben wird. Der Haupteinsatz sind zur Zeit wohl die Windkraftanlagen.
Mich würde interessieren, ob jemand dieses Mittel einsetzt und welche Erfahrungen es damit gibt.
mit besten Grüßen
Detlef



26462 Re: REWITEC Beschichtung - Joe 06. Juli 2015 00:33:5526457

Sowas kommt mir nicht in meinen Motor.

Ich fahr zwar heftigst mit Aufladung (ca. 135 PS aus der 92 PS Maschine). Aber ganz ehrlich: wenn der Motor da mal Schaden nimmt, gibts halt neue Pleuel- und/oder Kurbelwellenlager, neue Zylinderbuchsen und/oder Kolbenringe oder auch eine Kopfdichtung, neue Vetile samt -schäften oder was auch immer aufgibt. Aber was feingemahlenes möchte ich nicht im Motor, Turbolader (!!!) oder sonstwo abgelagert bekommen.

Tendenziel befürchte ich hier ein kurzfriste Verbesserung mit längerfristig (Anreicherung!) ve3rmutetem problematischem Verhalten.

Das schöne an unseren Maschinchen ist, dass sie "Brot und Butter" Motoren sind. Sehr viel, auch Hersteller übergreifend, verbaut, in Nutzfahrzeugen mit langen Standzeiten, was bedeutet das dafür noch alle Ersatzteile verfügbar sind.

Das einzige was ich meinem Motörchen da antue ist 2x jährlich einen halben Liter 2-Takt-Öl in den Diesel für die ESP.



26476 Re: REWITEC Beschichtung - Arnim aus Wertheim 10. Juli 2015 15:47:0126462

Hallo Joe,

wieso kommt bei Dir gerade 2 x jährlich 2-Takt-Öl in den Tank ?

Ich mache auf jede Füllung (80-90 l) 0,2 bis 0,3 l rein, denn das Zeug lagert sich in der ESP doch nicht an, oder ?

Gruß

Arnim



26480 Re: REWITEC Beschichtung - Joe 16. Juli 2015 12:04:3926476

Nun ja, zuviel kommt mir auch ungesund vor. Allerdings muss ich zugeben, hier nicht über empirische Daten zu verfügen. Ist eher so eine Angewohnheit. Die erste Fahrt im Jahr und vor der Sommerfahrt. Ich bin mir über den "Anreicherungsgrad" auf den Komponenten nicht ganz klar.

Darf ich deinen Motor/ESP zerlegen um da mal nachzusehen (just kidding!!)

Aber ein gutes Argument die eigenen Maßnahmen mal zu hinterfragen. Vielleicht eine eigene Dosierpumpe nach dem Dieselfilter, 1:300?

LG



26481 Re: REWITEC Beschichtung - Arnim aus Wertheim 16. Juli 2015 12:21:3826480

Hi Joe,
natürlich darfst Du den Motor und die ESP zerlegen - und natürlich schön wieder zusammenbauen ! Und wenn Du schon mal dabei bist, machst Du alles fein sauber, ja ?

Spaß beiseite, ich habe auch keine Ahnung, wieviel man zugeben sollte. Empirische Daten wird überhaupt niemand haben.

Das Argument für das Zugeben war - das ich gelesen habe - daß moderner Diesel wegen des Bioanteils nicht mehr so gut schmiert, vor allem die ESP. Wenn das so ist, war mein Gedanke, muß das Zeugs jedesmal in den Tank, denn das Öl reichert sich ja an den Lagern nicht an.

Deine Lösung mit der Ölpumpe ist eine echte Joe-Lösung, oder ? Immer am Überlegen, wie man das technisch so lösen könnte, daß man sich nicht mehr drum kümmern muß.

Das Einfüllen in den Tank - bevor getankt wird - kommt meinen technischen Fähigkeiten näher.

Viele Grüße

Arnim



26466 Re: REWITEC Beschichtung - Detlef Ress 08. Juli 2015 11:40:5526462

Lieber Joe,
das mag ja alles sein.
Genau Deine Befürchtungen habe ich auch, deshalb habe ich ja mal nachgefragt, ob einer von uns vielleicht Erfahrungen mit dem System hat.
Die andere Seite ist die: Jeder, der schon mal einen Motor demontiert hat, der 100 Tkm und mehr auf der Uhr hatte, weiß, wie Lagerschalen, Nockenwellen, Stößelbecher und Laufbuchsen aussehen. Wohl dem, der noch einen Öldruckmesser eingebaut hat, auf dem man den Zerfall der Lagerschalen nachvollziehen kann.
Ich denke, es schadet eigentlich nichts, wenn man ein Material einfüllt, das die Riefen in den Lagern und andere Unebenheiten ausgleicht, damit die Maschine leichter läuft und anschließend vielleicht länger hält.
Im Übrigen ist es ja so, dass auch dem Motoröl heutzutage Dinge beigemischt werden, die es früher nicht gab. Warum musste man in den 60 Jahren alle 2500 km das Öl wechseln, heute alle 10.000 oder 15.000 km? An den Motoren selbst kann es nicht liegen, ein LKW Motor von heute unterscheidet sich technisch wenig von einem seitengesteuerten PKW Motor aus den 1960 - 1970er Jahren.
Unbestritten ist auch, dass der Diesel sanfter läuft, wenn man etwas Motor- oder Zweitaktöl in den Tank füllt. Warum wohl? es handelt sich letztlich um eine Obenschmierung, nicht nur für die ESP sondern auch für die Zylinder. (ich habe das oft gemacht - ca. 0,25 Ltr. auf 100 Ltr. Diesel - und habe im Tank, als ich ihn im letzten Jahr wechseln musste, nicht ein Gramm Schlamm gefunden, obwohl häufig behauptet wird, dass durch die Zugabe von Motoröl der Tank mit der Zeit verschlammt).
Ein Zusatzstoff zum Diesel von WYNNS, den es in Frankreich und Spanien gibt (hier in Deutschland habe ich ihn noch nicht gefunden) hat z.B. auch reinigende Wirkung und bringt auf der Langstrecke 1 - 1,5 Ltr. Dieseleinsparung auf 100 km.
mit besten Grüßen aus der Heide
Detlef



26473 Re: REWITEC Beschichtung - Helmut aus Bayern 09. Juli 2015 10:29:3126466

Hallo miteinander,

den positiven Erfahrungen mit dem Zwei Takt Öl im Diesel möchte ich mich anschließen. Bei mir sind es ca. 200 ml auf 70 Litern jedes 2-3 mal.
Auf Zusatzmittel im Motoröl würde ich verzichten. Die modernen Öle enthalten ja eh schon diverse Mittelchen und bei rund 10tkm im Jahr und Ölwechsel einmal jährlich sollte da nichts passieren.
Es wird zwar Leute geben die Ihre Womos deutlich öfter fahren aber die meisten werden die normalen Wechselintervalle wohl nie erreichen.
Die Hightech Mittel sind ja auch eher dazu gedacht in Anlagen die Standzeiten der Öle weiter zu erhöhen um an den Wartungskosten zu sparen.
Aber das ist ja nur meine persönliche Meinung zwinker

grüße



26474 Re: REWITEC Beschichtung - Detlef Ress 10. Juli 2015 11:10:2026473

Liebe Clou Freunde,
danke für Eure Hinweise. Leider gibt es wohl keinen, der diesen Zusatz bislang ausprobiert hat.
Deshalb habe ich das Mittel bestellt und werde ich es einfach mal ausprobieren um danach zu berichten.
Bei einer Maschine, die bereits fast 200.000 km auf der Uhr hat, kann man nicht viel falsch machen.
Insbesondere interessiert mich, ob sich die versprochenen 20 % weniger thermische Belastung im Motor realisieren lassen. Sie sollen durch die verminderte Reibung erzielt werden, was ja Sinn machen würde.
mit den besten Grüßen aus der Heide
Detlef



26475 Re: REWITEC Beschichtung - Arnim aus Wertheim 10. Juli 2015 15:42:1526474

Hallo Detlef,

das klingt verdächtig nach einem von diesen Wundermitteln.

20% weniger thermische Belastung - würde das nicht heißen, daß der Motor aus der gleichen Brennstoffmenge dann 20% weniger Wärme macht ? Oder was bedeutet das ?

Wenn das so ist: in Deinem Motor entstehen aus 100% Kraftstoff ca. 55 - 60 % Wärme und nur 40 -45 % Motorleistung. Der Motor müßte also - bei 20% weniger Wärmeerzeugung (bezogen auf einen Anteil von 60%) - ca. 25% - 30% mehr mechanische Leistung erbringen als ohne das Mittel.

Wenn ich da nicht einen gewaltigen Denkfehler mache, klingen die Versprechungen unrealistisch. Ich glaube, ich täte das Zeug auch in keinen Motor, der 200.000 km drauf hat ...

Viel Glück

Arnim



26482 Re: REWITEC Beschichtung - Joe 21. Juli 2015 12:46:2926475

Der Denkfehler, lieber Freund ist dieser:

Hier geht es um die Thermische Belastung aus Reibung welcher schlimmstenfalls 5% des Energieumsatzes der Maschine ausmacht. Von diesen vielleicht 5% (vermutlich weniger) werden maximal 20% eingespart, das ist optimistisch gerechnet 1% der Gesammtleistung.

Also optimistisch angesetzt 1 PS Mehrleistung oder 1% weniger Verbrauch.

Das ist die Mathematik dahinter.



26477 Re: REWITEC Beschichtung - Detlef Ress 10. Juli 2015 18:10:0226475

Moin Armin,
danke für Deine Überlegungen.
Nach meinem Wissen ist es so, dass die Wäme im Motor einmal von der Verbrennung des Kraftstoffes und zum Zweiten von der Reibung der Teile herrührt. Wenn man also die Reibung innerhalb des Motors reduziert, müsste ja logischerweise die Wärmeentwicklung kleiner werden. (das Getriebe und das Differential wird ja auch heiß, obwohl dort nichts verbrannt wird.)
Das Mittel ist heute geliefert worden, aber man soll es erst einfüllen, wenn der Motor schon 15 Min. gelaufen ist und wenn man anschließend mehr als eine Stunde am Stück fährt. Deswegen werde ich warten, bis die nächste längere Fahrt ansteht.
Ich werde berichten...
mit besten Grüßen aus der Heide
Detlef



26483 Re: REWITEC Beschichtung - Joe 21. Juli 2015 12:47:0726477

Ich bin ja so gespannt zwinker



26484 Re: REWITEC Beschichtung - Detlef Ress 22. Juli 2015 21:31:5126483

Moin Joe,
Du wirst noch ein paar Tage warten müssen. Der Liner wird frühestens am 14. 8. wieder über eine längere Strecke bewegt.
Erst will ich noch den Ölfilter erneuern. Ich kann mir vorstellen, dass 8.000 km nach dem letzten Ölwechsel schon wieder einiges an Verschmutzung angelaufen ist, was die Durchblutung des Mittels ver(be)hindert. Wenn die Partikel des Mittels wirklich auf 0,009 mm Durchmesser herunter gemahlen wurden, dann dürfte ein sauberer Ölfilter keine Hürde sein. Es wäre immerhin schade, wenn das teure Zeug (150 Euro für einen 6 Ltr. Motor) im Filter hängen bliebe und nicht dahin käme, wo es (hoffentlich) gebraucht wird.
Und dann schau'n wir mal.
In froher Erwartung...
Detlef



26486 Re: REWITEC Beschichtung - Erwin 24. Juli 2015 13:33:3626484

Hallo Clou-Freunde

Hier mal meine Erfahrung mit Zusatzmittel für Benzin und Diesel Motoren.

Ich habe vor einigen Jahren durch einen Freund an einer Präsentation für ein Öl Zusatz für Benzin und auch für Dieselmotoren teilnehmen können.Ich war zuerst sehr Skeptisch dem Produkt gegen über.
Hierbei handelt es sich um C-C-F Ceramic Fluid®.
Die Präsentation lief folgendermaßen ab, erst erklärte der Veranstalter wie das CCF im Motor seine Wirkung entfaltet.Anschließend führte der Kollege das Fluid an einer Maschine vor welche mit Hebeldruck über zwei Walzen lief.
Nein, nicht er selbst hat die Maschine bedient, er hat die anwesenden Intersenten gebeten die Maschine selbst zu bedienen.
Angefangen hat er mit einem normalen Baumarkt Motoröl welches er auf die Walzen begoss und mein Freund hatte die Ehre den Hebel zu drücken.
Die Scala der Maschine ging von 0-20 Newtonmeter und siehe da die Walzen blockierten bei ungefähr 6 Newtonmeter.
Darauf nahm er ein besseres Motoröl und das Ergebnis, Blokade der Walzen bei 9 Newtonmeter.
Dann nahm er ein Hochleistungsöl einer sehr guten Marke welches die Walzen bei 13 Newtonmeter zum stehen brachte .
Dann kam C-C-F Ceramic Fluid®. an die Reihe und siehe da mein Freund zog wie ein wilder am Hebel der Maschine aber sie lief durch ohne eine Blockade.
Ich selbst fuhr damals einen VW Jetta mit doch schon 175000km Laufleistung wobei ich mir dachte das wäre doch genau das Objekt das Mittel zu Testen.
Mein Jetta lief damals so um die 155Km/h und verbrauchte so etwa 6,5-8l Benzin und machte auch schon etwas Geräusche Ventile, Nockenwelle usw.
Ich machte einen Ölwechsel fuhr so 50km und füllte das CCF bei laufenden Motor ein.
Ich war sehr verwundert schon beim einfüllen senkte sich der Geräuschpegel um ein vielfaches und der Motor lief doch gleich ein wenig ruhiger.
Eines ist klar, die richtige Wirkung des Mittels kommt dann so bei ungefähr 300-500 gefahrenen Kilometern welches sich dann auch deutlich durch mehr Laufruhe und auch mehr Leistung bemerkbar machte.
Nach ca. 1000 gefahrenen Km wollte ich es wissen war auf dem Weg zur Arbeit und gab Vollgas auf der Autobahn.
Ich muß sagen wenn es nicht mein eigenes Fahrzeug gewesen wäre hätte ich es nicht geklaubt. Der Jetta lief schneller und schneller bei 175Km/h nahm ich den Fuß vom Gaspedal da ich fürchtete die Kolben kommen gleich oben raus.
Der Spritverbrauch senkte sich auch um ca. 2Lieter auf 100km und ich fuhr meinen guten alten Jetta noch bis 260000Tkm nur der TÜV trennte uns damals wegen Durchrostung.
Da ich nun doch sehr überzeugt war von dem Produkt dachte ich mir das könnte auch in meine Harley rein welche ja auch schon etwas betagt war, ich denke in solch einen Harleymotor schüttet man(n) nicht gleich irgendetwas rein da so ein Motor doch eine Stange Geld kostet so etwa 6-7000€
Gesagt getan, Motoröl gewechselt paar Kilometer gefahren und dann rein mit dem CCF und ab in den Urlaub nach Ungarn.
Auch da war ich sehr Überrascht wie mit zunehmenden gefahrenen Kilometern der Motor immer ruhiger lief und sich auch der Spritverbrauch nach ein paar hundert Kilometern um ein vielfaches gesengt hat, meine Harley hatte einen Verbrauch von 6-6,5l Verbraucht dann mit dem CCF sage und schreibe nur noch 3,5l auf hundert Km.Unterwegs trafen wir noch ein paar Motorrad Kollegen denen ich von dem CCF erzählt habe sie schauten mich sehr ungläubig an was ich da zu besten gab aber beim nächsten Tankstopp waren auch die Kameraden überzeugt da auch der Taschenrechner meine angegeben 3,5 Liter bestätigte.
Wie schon gesagt ich würde das alles selbst nicht so glauben aber habe es an meinen eigenen Fahrzeugen getestet und war sehr Positiv Überrascht.
Dieses Mittel ist keine Beschichtung sondern eine Füllung der Gebrauchsspuren im Motor (Riefen egal ob bei Lagern der Nockenwelle in der Laufbuchse der Zylinder usw.
Ich denke jeder sollte da selbst seine Erfahrung machen und dann Urteilen ohne da den Rechenschieber rauszuholen.
Dieses CCF wurde auch vom TÜV geprüft und auch für gut befunden, hier mal ein Auszug
Worauf basiert die kraftstoffsparende Wirkung von C-C-F Ceramic Fluid®?

Durch ein ganz einfaches physikalisches Gesetz. Jeder weiß: Wo Reibung entsteht, ist Energieverlust die Folge. In jedem Motor entsteht Reibung, dadurch geht Energie in Form von Leistung und Kraftstoff verloren. Durch die Reduzierung der Reibung auf ein absolutes Minimum kommen die im Motor nicht verbrauchten PS an den Rädern an und es wird weniger Energie in Form von Kraftstoff verbraucht. Erfolgreich auch bei Schaltgetriebe und Differential.
Wie wirkt C-C-F Ceramic Fluid® im Motor?
Durch das Einfüllen von C-C-F Ceramic Fluid® in den Motor wird folgendes bewirkt: An allen Teilen aus Metall wie Zylinderlaufbahnen, Kolben, Nockenwellen, Lagerschalen, Turbolader usw. erfolgt unmittelbar an diesen Reibstellen nach und nach eine Einlagerung der Mikro-Keramikpartikel in die Riefen und Poren der Metalloberfläche. Die Tiefe dieser Einlagerung beträgt nur ca. 2/1000 mm. Die verwendete Polymer-Keramik ist enorm verschleißfest sowie äußerst gleitfähig und hitzebeständig bis ca. 3.000°C (!!) und hat einen besonders geringen Reibungswiderstand. Die mit C-C-F Ceramic Fluid® aktivierten Gleitflächen sind somit ebenso glatt und gleitfähig wie nasses Eis auf nassem Eis! Durch die enorme Verminderung des Reibungswiderstandes innerhalb des Motors benötigt der Motor in sich selbst weniger PS! Das hilft wiederum, Energie in Form von Kraftstoff zu sparen oder kommt als Mehrleistung direkt an den Rädern an. Das Fahrzeug beschleunigt schneller und erreicht eine höhere Endgeschwindigkeit. Allerdings funktioniert nur eines von beidem – entweder Kraftstoff sparen oder Mehrleistung! Durch das bessere Anliegen der Kolben an den Innenwänden der Zylinder wird zwangsläufig auch weniger Motoröl verbraucht. Durch die Senkung des Kraftstoff- und Ölverbrauchs vermindert sich der Schadstoffausstoß.
Sparen alle Fahrzeuge gleich viel Kraftstoff?

Nein! Die größten Einsparungen beim Kraftstoff wie auch beim Ölverbrauch sind bei älteren Fahrzeugen zu beobachten. Bei einem fabrikneuen Fahrzeug läuft nach einer Einlaufphase von ca. zehn- bis fünfzehntausend Kilometer alles optimal. Da stimmen auch die vom Hersteller angegebenen Verbrauchswerte oft mit dem tatsächlichen Kraftstoffverbrauch überein. Mit zunehmender Kilometerleistung verschleißen jedoch nach und nach alle beweglichen Teile im Motor. Durch die dann erhöhten Toleranzen verbraucht der Motor zunehmend mehr Kraftstoff und Öl. Außerdem wird der Motor lauter und bringt durch das Nachlassen des Kompressionsdrucks immer weniger PS auf die Straße. Durch das Einfüllen von C-C-F Ceramic Fluid® wird dieser Prozeß nachhaltig umgekehrt. Diese Wirkung hält auch über die nächsten durchgeführten Ölwechsel-Intervalle an, da die Wirkstoffe an bzw. in die Reibstellen im Motor förmlich "eingeschweißt" (eingebrannt) sind. Übrigens, an den Stellen an denen keine Reibung ist, erfolgt auch keine Einlagerung der Polymerkeramik!

Ein weiterer positiver Nebeneffekt bei der Verwendung von C-C-F Ceramic Fluid® gerade bei älteren Benzin-Motoren ist, dass durch die Absenkung des Ölverbrauchs die Zündkerzen nicht mehr so schnell verölen. Das wiederum bewirkt eine bessere Verbrennung des Kraftstoff-Luft-Gemischs und ein deutlich verbessertes Kaltstartverhalten. Das bessere Anspringverhalten ist aber vor allem der Reduzierung des Reibwiderstandes (Losbrechverhalten) zu verdanken. Alle Fahrzeuge, ob neu oder alt, profitieren von diesem Vorteil !!

Bei neueren Fahrzeugen ist mit einer geringeren Kraftstoffeinsparung zu rechnen. Der Vorteil, der hier für die Verwendung von C-C-F Ceramic Fluid® spricht, ist beim Neufahrzeug primär ein ganz Anderer: So erzielt man durch die regelmäßige Aktivierung mit C-C-F Ceramic-FLUID eine Minimierung des Verschleißes. Der normale Alterungsprozess wird (zeitlich gesehen) enorm nach hinten verschoben. Der Motor bleibt lange Zeit jung. Durch die deutlich höhere Lebenserwartung des Motors werden zwangsläufig die Betriebsausgaben gesenkt. Außerdem kommt ein mit C-C-F Ceramic Fluid® behandelter Motor wesentlich später in die Phase des erhöhten Kraftstoff- und Ölverbrauchs. Der Motor wird somit langfristig die anfänglich angegebenen Verbrauchswerte beibehalten oder sogar unterschreiten.
Der Kaltstart soll einen besonders hohen Verschleiß verursachen?

Richtig! Wird das Fahrzeug abends abgestellt, so läuft über Nacht das Motoröl von den Gleitstellen in die Ölwanne zurück. Beim Anlassen des Motors am nächsten Tag dauert es ca. 5 Sekunden bis die Ölpumpe das Motoröl wieder bis zu den Stellen transportiert hat, wo es die beweglichen Teile vor Verschleiß schützen soll. In diesen ersten 5 Sekunden macht die Kurbelwelle ca. 120 Umdrehungen fast ohne Schmierung. In dieser Zeit verschleißt der Motor jedes Mal wie bei 150 gefahrenen Kilometern! "Viele Kaltstarts sind des Motors Tod". Wurde hingegen der Motor mit C-C-F aktiviert, so kommt es erst gar nicht zu diesem Verschleiß, da die Polymer-Keramik auf der Oberfläche der Metallteile fest haftet und somit seine spezielle Gleitwirkung sofort erfüllt. In der kalten Jahreszeit, wo naturgemäß der Verschleiß beim Kaltstart durch das kalte, viel zähflüssigere Motoröl nochmals deutlich höher ist, ist die verschleißmindernde Wirkung von C-C-F Ceramic Fluid® besonders groß und effizient.
Wie schnell setzt die Wirkung von C-C-F Ceramic Fluid® nach dem Einflülen in den Motor ein?

Schon nach ca. 80 bis 100 gefahrenen Kilometern stellt sich eine deutliche Absenkung des Geräuschpegels ein. Die kraftstoffsparende Wirkung ist so z.B. beim PKW schon ab der zweiten Tankfüllung deutlich spürbar. Zu diesem Zeitpunkt ist bei PS- schwächeren Fahrzeugen auch der Leistungszuwachs eindeutig bemerkbar. Z.B. an Steigungen, an denen man sonst einen Gang zurück schalten mußte, ist nach der Verwendung von C-C-F ein Wechsel in den nächst niedrigeren Gang oftmals nicht mehr notwendig. Nach ca. 1.000 bis 1.500 Kilometern ist die Einlagerungsphase beim PKW abgeschlossen.

Die Wirkung bleibt auch nach einem Ölwechsel erhalten.



26488 Re: REWITEC Beschichtung - Detlef Ress 25. Juli 2015 13:53:2526486

Moin Erwin,
da hast Du Dir ja richtig Arbeit gemacht - aber ich habe Deinen Beitrag sehr sorgfältig durchgelesen.
Allerdings - als ich im Netz mal beim Vertreiber nachschauen wollte, was die Dinge so kosten, bin ich nicht in deren Shop sondern auf der Seite von irgendwelchen obskuren Billig-Verkäufern gelandet.
Das zeigt, das Mittel wird nicht gut vermarktet und das wirft auch kein gutes Lichte auf die Qualität.
Alles was Du gesagt hast - und auch Deine persönlichen Erfahrungen mit dem Ceramic fluid - leuchtet ein. Aber es ist immer die Frage offen: gibt es breit angelegte Versuche und wie sind die Erfahrungen damit. (das war ja auch ein Grund, warum ich hier im Forum mal rumgefragt habe, bevor ich das Zeug in den Motor schütte). Wenn es so gut wäre, wie Du sagst, wäre ja jeder richtig blöd, wenn er es nicht verwenden würde.
Bei REWITEC ist es so, dass dort reichlich Erfahrungen mit Getrieben in Windkraftanlagen vorliegen, die positiv sind. Was fehlt - offensichtlich - sind Erfahrungen in Verbrennungsmotoren. Da gibt es einige wenige Versuche und Erfahrungen, die auf der Seite von Rewitec angeführt werden.
Auch die Vermarktung ist durchaus seriös und unkompliziert. Es ist der Firma (die noch relativ jung ist) nicht zu verdenken, wenn sie neue Märkte sucht. Und ich denke mal, die sind nicht so blöd, etwas zu verkaufen, was nicht funktioniert, wenn man schon einen guten Marktanteil auf anderen Gebieten hat, wird man sich nicht den guten Ruf mit schlechten Anwendungen ruinieren wollen. In Zeiten des Internets ist das viel zu gefährlich.
Aber - wie Du schon richtig sagst - bei einem älteren Motor mit reichlich Verschleiß kann so ein Zeug nur positiv wirken. Ich denke mal, das Risiko ist gering, dass es nichts bringt oder gar dem Motor schadet. Dafür ist auch die Menge zu gering, die man dort einfüllt. (weniger als ein halber Liter auf 17 Liter Öl und bei dem halben Liter sind noch mindestens 80 % Flüssigkeit als Träger enthalten).
Ich werde es deshalb mal mutig ausprobieren und will berichten...
mit besten Grüßen aus der Heide
Detlef



26489 Re: REWITEC Beschichtung - Armin H. 27. Juli 2015 11:20:4526488

Ich habe mir Rewitec bestellt, für Motor und Getriebe/Differ.
Werde es vor der großen Urlaubsreise mit neuem Öl einfüllen.
Wenn wir wieder zurück sind sind wir ca. 4500 km gefahren.
Mal sehen was sich da so bemerkbar machen wird.
Gruß
Armin



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