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Auslandsschutzbrief Rücktransport

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25677 Auslandsschutzbrief Rücktransport - cabrio00 16. November 2014 11:59:38

Hallo,

ich weiß, das Thema gab es schon in der Vergangenheit, hier tut sich aber doch ständig etwas.

Aus aktuellem Anlaß suche ich einen Auslandsschutzbrief.Ich hatte einen Motorschaden im Ausland (Gardasee).
Ich hatte bisher keinen Schutzbrief, weil diese entweder zu teuer sind oder keine vernünftigen Leistungen bieten.
Mein Clou 670 F auf VW LT 55 hat ein zulässiges Gesamtgewicht von 5,6 to. 7,30m lang, 3,10m hoch und 2,4m breit.

Von vielen wird die ADAC-Plus Mitgliedschaft erwähnt.
Von den Maßen wäre das Fahrzeug eingeschlossen, jedoch sind auch im Ausland die Abschlepp- und Bergekosten ausdrücklich in den Bedingunge auf € 300.- begrenzt.
Damit kommt man nicht weit.
Gibt es hier sinnvolle Alternativen ?

Grüße

Andreas aus München



25684 Re: Auslandsschutzbrief Rücktransport - IRHÖNMANN Klaus 16. November 2014 19:19:2025677

Hallo

über die Agentur Jahn und Partner gibt es wohl einen erweiterten Schutz als beim ADAC aber die wollen vorab ein Gutachten. Hab mich für ADAC Plus entschieden. Wer wie wir mit einem Womo unterwegs ist ein Abenteurer. Das gilt auch im Pannenfall. Deshalb fahr ich auch lieber Landstrassen. Was Abschleppen auf der Autobahn irgendwo in der EU kostet möchte ich mir gar nicht vorstellen.
Von St. Peter Ording nach Heide mit Anhänger hab ich für 670f mit 711D mal kalkulieren lassen.
Das waren 2010 schon 1100 EUR für 40 km - hab dann den Pannendiesnt kommen lassen
Für den Fall der Fälle besorge ich mir für unseren 7,5to jetzt bald jezt ne Schleppstange - die kann jeder Trecker

LG
IRHÖNMAN Klaus



25681 Re: Auslandsschutzbrief Rücktransport - Rüdiger 16. November 2014 16:35:1325677

Hallo Cabrio,
Bergekosten werden in unbegrenzter Höhe vom ADAC übernommen. Abschleppkosten bis 300 Euro. Fahrzeugrücktransport, wenn das Fahrzeug nicht innerhalb von drei Werktagen im Umkreis von 50 km vom Schadensort repariert werden kann.Fahrzeugrücktransport wird in voller Höhe übernommen. Dieses sind grob die Bestimmungen bei ADAC-Plus. Nach meinem Wissensstand wirst Du keinen Schutzbrief mit unbegrenzter Höhe der Abschleppkosten finden. Aufgrund der Fahrzeugmasse musste ich den Schutzbrief anderweitig abschließen (Concordia - 40 Euro/Jahr). Hier liegt die Übernahme der Abschleppkosten nur bei 154 Euro. Ansonsten sind die Leistungen identisch mit ADAC-Plus. Wenn ich die Möglichkeit hätte mein Fahrzeug über den ADAC abzusichern, würde ich es sofort tun. Durch die Partnerschaft des ADAC mit den Automobilclubs in unseren europäischen Nachbarländern haben die ein dichtes Netz an Hilfsdiensten.
Ich musste in früheren Jahren bei Fahrten mit Pkw (nicht Womo) in Portugal, Griechenland und Italien auf den ADAC zurückgreifen und erfuhr sehr schnell kompetente Hilfe in deutscher Sprache.
Ich hoffe, meine Ausführungen und Erfahrungen mit dem ADAC helfen Dir bei Deiner Entscheidung. Aber ohne Schutzbrief, egal bei welcher Gesellschaft, würde ich nicht ins Ausland fahren.



25679 Re: Auslandsschutzbrief Rücktransport - Wolfgang aus Köln 16. November 2014 16:12:2725677

wenn das fzg nicht innerhalb von 3 tagen wieder fahrbereit ist , zahlt der adac den rücktransport innerhalb sehr kurze r zeit superknackpunkt bei allen clous immer , darf nur 320 cm hoch sein !!!

bei fremdversicherern ,gibt es kaum eine höhenbegrenzung (Max 4 m ) auf dem abschlepper und dauert oft 5 bis 8 wochen !!!

gruss aus köln



25678 Re: Auslandsschutzbrief Rücktransport - Joe 16. November 2014 15:34:3625677

Ja das ist ein Problem.

meine Lösung damals war (seinezeit ein anderes Fahrzeug):

Fahrzeug vor Ort unterstellen (Italien) etwa 150€ für etwa 40 Tage.
Motor ausbauen (eigenleistung) und von ADAC heimsenden lassen. Dauerte 5 Tage
Motor reparieren lassen. Heute würd ich es selber machen....
Motor durch ADAC runtersenden lassen. Hat auch der ADAC gmacht, dauerte 4 Tage.
Motor wieder einbauen (eigenleistung).

Hab Heimreise und beide Transporte vom ADAC erledigt und bezahlt bekommen. Eigene Kosten waren Abstellgebühr (die war zu hoch, aber was sollte man auf die schnelle machen? In Notlage abgezockt halt.) und Reise zum Einbau. Die Motorreparatur natürlich auch. Ach ja und ein Taschengeld für die hilfwillige Hände vor Ort zm Motor rein- und rauswuchten.



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