Wie mache ich aus einem Nutzfahrzeug einen PKW ???

CLOU-FREUNDE

Geschrieben von Klaus Lockermann am 11. Juni 2005 00:47:09:

Hi Clou-Freunde und andere,
die in diesem Forum mitlesen.

Die Aktivitäten von Hans-Holger sind ja manchmal nervig. Im Grunde hat er aber Recht. Es ist zu verhindern, daß die Politik dieses Problem aussitztgrmpf-blau.Aber was können wir tun. Bei unseren Urlaubsfahrten seit Ostern 2005 habe ich bei Gesprächen mit anderen Reisemobilisten festgestellt, daß dort vielfach Unkenntnis vorherrscht oder, aus welchen Gründen auch immer (Bequemlichkeit o.a.) Desintresse.
Was ist also zu tun?
Das Lamento von Hans-Holger ist zwar gut, um Schläfer möglicherweise zu wecken. Es bringt uns aber, wie auch andere, in meinen Augen unqualifizierte Äusserungen, nicht weiter.

In Schleswig-Holstein hat die Regierungspartei gewechselt. Schleswig-Holstein als Bundesland ist möglicherweise nicht vom Tourismus abhängig. Andererseits ist es für Reisemobilisten ein gern angefahrenes Urlaubsziel. Zudem ist die Fa. Hobby, ein RM-Hersteller, der gerade in den letzten Jahren ein neues Werk, ich glaube in Fockbeck, gebaut hat, dort beheimatet. Schreiben wir doch die dortige Landesregierung - CDU-FDP, sowie die Fa. Hobby einmal an. Es ist sicherlich einmal interessant zu hören bzw. schriftlich zu sehen, wie sich Herr Striewski die Sachlage weiter vorstellt. Vielleicht macht er demnächst sein neues Werk zu sauer-rot??? Ein Ingenieur kann doch kein Träumer sein - oder vielleicht doch. Man sollte ihn auf jeden Fall darauf aufmerksam machen.

Der Dachverband der Hersteller hat sich bisher nur in unqualifizierter Weise in die Diskussion eingebracht. Möglichweise ist dieser Verband auch schon von der Wirklichkeit zu weit entfernt. Also lasst uns die Hersteller direkt anschreiben. Jeder der einen Hersteller anschreibt zeigt schon dadurch, daß er mit der Anschaffung eines neuen Reisemobiles und dem halten des alten Probleme hat, wenn diese Steuer kommt.

Auch in NRW (Nordrhein-Westfalen) wechselt die Regierung. Ob die von der alten Landesregierung in den Bundesrat eingebrachte Initiative durch die neue Regierung weiter verfolgt wird, ist unklar. Die CDU/CSU-Länder sind ja selbst in dieser Sache nicht einig. Ich habe in der Vergangenheit bereits zu FDP-Abgeordneten in dieser Sache positiven Kontakt gehabt. Leider weiß ich noch nicht, ob diese Abgeordneten auch jetzt, die FDP hat ja Sitze verloren, noch im Landtag sitzen. Ich bleibe da aber am Ball. Nichtsdestoweniger gibt es auch in NRW Reisemobilhersteller - Heku oder Hehn, und viele Zulieferfirmen, die angeschrieben werden können.

Diese Möglichkeit sollte jeder Interessierte ausnutzen.

Hans - Holger hat insofern Recht, daß wir die Sache nicht einschlafen lassen dürfen. Alles andere wird zum Schaden aller RM-Eigner sein.

In diesem Forum wird immer wieder zu einer Sternfahrt nach Berlin aufgerufen. Okay. Um eine größtmögliche Resonanz zu erzielen, würde ich mir das so vorstellen:

Alle interessierten RM-Eigner reisen etwa Mitte der Woche in ihrer jeweiligen Landeshauptstadt an. Eine Parkmöglichkeit bzw. Stellmöglichkeit sollte durch einen ortsansässigen Interessenten organisiert werden. Da es sich dabei nicht um eine adhoc-Demonstration handelt, müßte die Protestaktion nach dem Versammlungsgesetz angemeldet werden. Die angemeldete Versammlung könnte durch die Medien aufgegriffen und verbreitet werden. Zur Sache müßte eine entsprechende Ansprache gehalten werden.
Die Länder haben im Bundesrat das Sagen. Deshalb müßte hier der Hebel angesetzt werden.

Am Tage nach der Kundgebung eine Sternfahrt von den Landeshauptstädten nach Berlin. Gleiches Prozedere. Vorher aussuchen und Bereitstellen eines Stellplatzes - Alter Flugplatz oder ähnliches. Ver- und Entsorgung für Kassettentoiletten - Cloufahrer haben da mehr Möglichkeiten. Anmeldung der Protestaktion sowie einer Fahrtroute zum Bundesrat. Korrespondenz mit einem ?? Gesprächspartner. Öffentlicher Vortrag des Problems.

Also, bei allem guten Willen, wer soll soetwas organisieren. In welchem Zeitraum. Ich habe Promobil bereits zu Beginn dieser Steuerdiskussion unter Bezug auf deren Organisationsmöglichkeiten bei Promobil-Lesertreffen in der Vergangenheit aufgefordert, auch in dieser Sache ein Treffen in Berlin zu organisieren. Ich habe weder vom Chefredakteuer noch vom Verlag eine Antwort bekommen. Promobil hat auf der eigenen Homepage eine derartige Organisation abgelehnt.

Also, wer organisiert so etwas, mit allen Unbekannten ?

grmpf-blau Wenn die Neonazis sich über das Internet organisieren können, weshalb nicht wir auch [[grmpf-blau].

MfG

Klaus aus Iserlohn





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