Re: Alde
Geschrieben von Stefan - EN am 22. Oktober 2007 07:36:47:
Als Antwort auf: Alde geschrieben von Peter am 22. Oktober 2007 03:24:38:
>Moin,
>bis letztes Jahr funktionierte alles. Meistens auf 3-4 laufen lassen die Heitzung. Dann mal höher gedreht. Es blubberte und verdampfte wohl was auf jedenfall wurde es plötzlich nicht mehr überall warm. Mußte dann immer was nachfüllen. Jetzt mal mit Wärmetauscher gefahren und nichts ging. Hatte 1,5 Liter Glykol-Wasser Gemisch dabei die gerade darin verschwunden sind und nicht ausreichten. 2 Fragen. Wieviel geht in die Alde rein? Und ist es normal dass bei Betrieb im laufe der Zeit was weggeht/verdunstet oder so? Oder habe ich zwingend ein Leck irgendwo wenn das weniger wird? Komme aus Hannover. Wenn es hier jemand kompetentes gibt der möge mich bitte mal anrufen, 0511-871552 oder 01778544290. Danke!
>Gruß Peter
Moin Peter,
das Forum ist die Kompetenz schlechthin :-).
Ich würde ersteinmal augenscheinlich das Umfeld der Alde untersuchen. Wenn da alles trocken ist, tippe ich auf ein durchgefaultes Rohr im Fäkalientank.
So läuft es bei meinem 670F:
- Heizung entlehren
- Toilette abmontieren (bei der Gelegenheit Dichtungen erneuern)
- Bodenmontageflansch abschrauben
- Gummimuffen zurückschieben
- außen die Tankbefestigung demontieren
- Tank abstellen (vorsichtig mit den Kabeln für den Füllstand)
Bei mir war ein Kupferblech mit eingelötetem Kupferrohr auf den Kunstofftank genietet. Die Nieten habe ich ausgebohrt. Nun kann man das neue Rohr aus Edelstahl oder Kunststoff anfertigen (lassen). Da mir für beides die Möglichkeiten fehlen, habe ich wieder ein Rohr aus Kupfer gefertigt (dafür gibt es alles im Baumarkt). Zum Schutz gegen die Fäkalien habe ich einen chemisch sehr resistenten Schrumpfschlauch auf das Kupferrohr geschrumpft. Nun alles in umgekehrter Reihenfolge zusammenbauen, Kühlflüssigkeit auffüllen und geduldig entlüften. Für das Ganze brauche ich etwa eine Samstag (alles in Ruhe). Das Entlüften alleine ist schon ziemlich zeitaufwändig.
Viel Erfolg
Stefan