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Alle zehn Jahre ein neuer Führerschein ?

CLOU-FREUNDE

Geschrieben von Joerg aus Rosengarten am 04. Juni 2007 11:58:13:

Hallo liebe Wohnmobilfreunde,

habe am Wochenende im Hamburger Abendblatt über geplante EU-Änderungen beim Führerscheinrecht einen Artikel gelesen, der mir schon sehr zu denken gibt (was Wohnmobil fahren angeht).
Ich stelle mir mal vor, ich fahre 10 – 15 Jahre unfallfrei ein Wohnmobil (ca. 5t) mit bisher gültiger Fahrerlaubnis und werde dann gezwungen einen neuen Führerschein (LKW ??) zu machen ?
Das kann es ja wohl nicht sein.
Im Artikel ist zwar auch von Bestandsschutz die Rede, aber nicht in Zusammenhang mit dem Fahren von Wohnmobilen und Anhängern.

Unten gebe ich mal die entsprechenden Absätze aus dem Artikel wieder (wer den vollständigen Artikel lesen möchte, soll bitte im Internet nachlesen - http://www.abendblatt.de/daten/2007/06/02/749374.html?s=1 ) :


EU-Richtlinie Vorschriften für die Fahrerlaubnis ändern sich
Alle zehn Jahre ein neuer Führerschein
Das Dokument soll regelmäßig getauscht werden. Umgehung des Fahrverbots ist nun nicht mehr möglich. Motorradfahrer müssen weitere Prüfungen ablegen.
Berlin/Bonn -
Den Führerschein machen und damit bis ans Ende des Lebens fahren dürfen - das gilt in Zukunft nicht mehr. Denn mit der dritten EU-Führerscheinrichtlinie kommt Bewegung ins Thema Fahrerlaubnis. Eine Neuerung wird sein, dass der Führerschein als Dokument in regelmäßigen Abständen gegen ein neues Exemplar getauscht werden muss. Auch Motorradfahrer sowie Eigner von Caravans und größeren Anhängern haben sich auf neue Vorschriften einzustellen.
Auf einen Test oder eine Prüfung sollten sich jene Autofahrer einstellen, die mit größeren Anhängern oder Caravans unterwegs sind. Grundsätzlich wird hier die bisher nur schwer zu durchschauende Regelung im Hinblick auf die Gewichte von Fahrzeug und Anhänger beziehungsweise die Gewichtsverhältnisse entschlackt. Im Endeffekt ändert sich nach aktuellen Angaben im Zusammenhang mit der Fahrerlaubnis der Klasse B bei Gespannen bis zu 3,5 Tonnen nichts. Neues gibt es dagegen im Gewichtsbereich 3500 bis 4250 Kilogramm. "Hier werden die Fahrer eine Schulung oder eine Fahrprüfung ablegen müssen. Welche der Möglichkeiten es sein wird, ist noch zu regeln", sagt ADAC-Jurist Markus Schäpe.

Gruss
Joerg






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